LIEBE LESER


 

Dr. Stefan Dröge, Leiter der PFI Biotechnologie„Höher, schneller, stärker“ – das olympische Motto passt auch gut auf die Projekte der PFI Biotechnologie:

Unser Labor hat bei den Biogas-Ringversuchen erneut das „Sportabzeichen“ des Sektors erfolgreich erworben.

Um bessere Überwachungsmethoden für stabile Prozesse in Biogasanlagen geht es im Forschungsprojekt „FerMiQ“. Unser Ziel ist, ein neuartiges Verfahren zur quantitativen Analyse der Fermenter-Mikrobiologie in Biogasanlagen zu entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen für den optimierten Betrieb von Biogasanlagen abzuleiten.

Der Umstieg auf alternative Substrate für Biogasanlagen bedeutet, dass hohe Cellulosegehalte, hohe Stickstofffrachten und ein teilweise erheblicher Lignifizierungsgrad beherrschbar gemacht werden müssen. Das Projekt „OptiCell“ zielt auf die Entwicklung eines Prozesses, der den Abbaugrad von schwierigen Substraten erheblich verbessert.

Endspurt für das „P-Projekt“: Derzeit werden die letzten technischen Komponenten der Anlage zur Phosphorrückgewinnung an der Kläranlage Felsalbe bei Pirmasens installiert. Anfang 2020 geht die Anlage in Betrieb. Im Rahmen eines Informationstages wird sie dann auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Angenehme Lektüre wünscht
Dr. Stefan Dröge

 

     AKTUELL


 

Informationstag Klimaschutz

Am 20. September hat das PFI zu einem „Informationstag für den Klimaschutz in Pirmasens“ in den Energiepark Pirmasens-Winzeln eingeladen. Ziel der Aktion war, den Beitrag nachhaltig produzierter Bioenergie zum Klimaschutz zu demonstrieren.

Anhand der Praxisanlagen des PFI und der Stadtwerke Pirmasens konnten interessierte Bürger erfahren, wie Biogasproduktion, Power-to-Gas und biologische Methanisierung sowie die Einspeisung von Biomethan in das regionale Erdgasnetz funktionieren.

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PFI erneut erfolgreich bei Biogas-Ringversuchen

Auch 2019 hat unser Labor im Rahmen von Ringversuchen – wie schon in den Jahren zuvor – seine Leistungsstärke über eine große Bandbreite der Analytik im Biogasbereich erfolgreich bewiesen.

Diesmal ging es speziell um die Substratcharakterisierung inklusive Messung der Biogaserträge über Spurenelementbestimmungen in Fermenterflüssigkeiten bis hin zur Bestimmung von Nährstoffen in Gärresten.

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     FORSCHUNG


 

Stabilere Prozesse in Biogasanlagen dank neuer Analysemethoden

Ein nachhaltig stabiler Prozessverlauf ist die Grundvoraussetzung, um eine Biogasanlage effizient und wirtschaftlich zu betreiben. Daher müssen Prozessstabilität und Nährstoffstatus der Fermenter sowie Qualität und Biogaspotential der Input-Substrate regelmäßig überprüft werden.

Je besser die Analysemethoden, desto stabiler können die Prozesse gesteuert werden. Daher lohnt sich der Ansatz, die Analyseverfahren zu optimieren. Kombinationen etablierter chemischer Analyseverfahren mit neuen molekularbiologischen Techniken sind besonders vielversprechend.

Genau darum geht es im Forschungsprojekt „FerMiQ“: PFI Biotechnologie und AMODIA Bioservice entwickeln ein neuartiges Verfahren zur quantitativen Analyse der Fermenter-Mikrobiologie in Biogasanlagen und wollen daraus Handlungsempfehlungen für den optimierten Betrieb von Biogasanlagen ableiten.

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Mehr Biogas aus alternativen Rohstoffen

Alternativen zu Mais und anderen Energiepflanzen zu finden ist ein hochaktuelles Thema in der Biogasbranche. Hohe Preise und eine zunehmend kritische Öffentlichkeit lassen die Betreiber umdenken. Zudem fördern Anpassungen im EEG alternative Substrate, beispielsweise mehrjährige Gräser wie die Durchwachsene Silphie oder das Riesenweizengras.

Viele Betreiber steigen auf Rest- und Abfallstoffe sowie landwirtschaftliche Koppelprodukte wie Grünschnitt, Stroh, Mist oder Geflügelkot um, was allerdings eine Herausforderung an Verfahrenstechnik und Prozessbiologie darstellt. Hohe Cellulosegehalte, Stickstofffrachten und der teilweise erhebliche Lignifizierungsgrad beeinträchtigen den Abbaugrad und die Prozessstabilität.

Hier setzt das Projekt „OptiCell“ an: Eine Vorhandlung des Substrates bei Temperaturen über 60 °C soll Wachstum und Aktivität besonders effektiver celluloseabbauender Bakterien steigern und einen wesentlich verbesserten Abbaugrad der Substrate erreichen.

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Projekt «Phosphorrückgewinnung»

Anfang 2020 soll die Anlage zur Phosphorrückgewinnung an der Kläranlage Felsalbe in Pirmasens, die derzeit errichtet wird, in den Probebetrieb gehen. Das Verfahren wurde kürzlich auf der DWA-Fachtagung vorgestellt, wo es auf reges Interesse stieß.

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    IMPRESSUM


 

PFI Biotechnology
Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V.


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66953 Pirmasens | Germany

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Vorsitzender: Michael Tackenberg

Leitung: Dr. Kerstin Schulte

Leitung der Abteilung Biotechnologie:

Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Pacan | Technische Entwicklung, Forschungsanlagen, Projektmanagement

Dr. rer. nat. Stefan Dröge | Biotechnologie und Mikrobiologie, Projektmanagement

Autoren: Dr. Patrick Ballmann, Dr. Stefan Dröge, Dr. Thomas Fiehn, Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Pacan

Redaktion: Dipl.-Ing. (FH) Elisabeth Rouiller

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Biotech NL March 2019

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